Fototipps
Mountainbike-Fotografie: Tipps für starke Aufnahmen beim Outdoor-Sport
Mit dem Mountainbike auf dem Rücken den Berg hinauf und im Sattel wieder runter – so sehen viele Wochenende von Bernhard Kogler aus. Der Österreicher erkundet gemeinsam mit seinem Bruder Manfred und seinem Freund Martin regelmäßig die Berge der Alpen.
Die schönsten Erlebnisse aus einem Jahr hat der Hobbyfotograf in seinem CEWE FOTOBUCH „Alpentrail 2018“ bildhaft dokumentiert. Die folgenden vier Tipps helfen ihm bei etlichen Touren nach Tirol, in die Dolomiten oder durch die Gardaseeberge – und Ihnen.
1. Flexibel und leicht – die passende Kamera
Weil Bernhard und seine Begleiter ihre Räder die Berge hinauftragen müssen, zählt bei dem Aufstieg jedes Kilo. Deshalb nutzt der Outdoor-Fan für seine Aufnahme die kompakte PEN F Systemkamera von Olympus. „Sie ist leicht, klein und verfügt über einen guten Bildstabilisator – der ist notwendig, um schnelle Bewegungen einzufangen“, erklärt er.
Was ist eine Systemkamera?
Unter einer Systemkamera versteht man einen Fotoapparat, bei dem sich verschiedene Komponenten wie zum Beispiel das Objektiv austauschen lassen. Zur Grundausstattung gehören meist ein Kameragehäuse, ein Wechselobjektiv, ein Bildsensor, ein Display sowie Messeinrichtungen für Bildschärfe und Belichtung.
2. Objektiv mit Weitsicht
Für seine Mountainbike-Fotografie verwendet Bernhard am liebsten Weitwinkelobjektive: „Bei der Outdoor-Sportfotografie bietet sich dem/der FotografIn meist ein/e AkteurIn und eine grandiose Landschaft – dank des weiten Objektivs muss ich mich nicht dazwischen entscheiden“. Damit die Kamera alles einfangen kann, empfiehlt er ein Objektiv mit einer Brennweite von 7,5 bis 18 Millimetern.
Der Berg ruft
3. Bei Dunkelheit mit Blitz nachhelfen
Da Bernhard und seine Mountainbike-Truppe auch bei Dämmerung oder Nacht unterwegs sind, hilft der Österreicher bei schwachem Licht gerne mit einem Blitzstativ nach. Da die Sportler nämlich immer in Bewegung sind, erscheinen sie auf den Aufnahmen sonst nur verschwommen.
4. Größerer Sensor, ordentliche Stabilität
Auf den Mountainbike-Touren entstehen häufig dynamische Aufnahmen, weil die Sportler in der Regel fahren oder wandern. „Damit solche Fotos scharf werden, sollte die Kamera einen guten eigenen Bildstabilisator haben und einen möglichst großen Sensor“, erklärt Bernhard. Auf diese Weise sei das Ergebnis später scharf und nicht verwackelt: „Je größer der Sensor, desto besser wird die Bewegung festgehalten.“
Auch wenn Bernhard jede Menge spektakuläre Aufnahmen von den Touren durch die Alpen schießt, steht bei ihm der Sport im Vordergrund: „In erster Linie bin ich Mountainbiker. Und das berücksichtige ich auch bei meinem Equipment. Wir stürzen oft und dabei kann ein Objektiv auch schon einmal zu Bruch gehen. Deswegen verwende ich keine hochpreisige Fototechnik“, sagt er und ergänzt: „Die beste Kamera ist ohnehin die, die man dabei hat.“
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Ausprobieren der Fototipps von Bernhard Kogler.